Von Vollmond zu Vollmond

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Gefühlt war fast noch mitten in der Nacht, als sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Vogesen-Brevets zum Frühstück einfanden: zum ersten Mal fand der Start für die 400-km-Runde morgens um 5 Uhr statt. Und tatsächlich ließ sich der Morgen sehr gut an: Die Fahrt durch den Nebel Richtung Westen verlief unter dem verblassenden Vollmond und einem grandiosen Sonnenaufgang. Beste Voraussetzungen für diesen schweren Tag in den Vogesen.

Das Wetter wurde den geweckten Erwartungen jedoch nicht gerecht: nach und nach verdüsterte sich der Himmel, bis in der Vorbergzone die ersten Regentropfen fielen. So blieb es dann auch. Ein Schauer löste den anderen ab und die regenfreien Phasen reichten gerade aus, um die Trikots anzutrockenen.

Neu war auch die Gravel-Alternative: schwer und gespickt mit etlichen Rampen, aber über lange Distanz fast verkehrsfrei. Nach Meinung der Teilnehmer eine "Traumstrecke"... Wir werden sie nicht zum letzten Mal gefahren sein.

Zum Abend hin klarte der Himmel glücklicherweise wieder auf und die frühe Startzeit erwies sich als großer Vorteil: vielen blieb eine lange Nachtfahrt erspart. Und auf dem Weg nach Freiburg kam er wieder zum Vorschein, der fast noch volle Vollmond.

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